Gewaltfreie Kommunikation in Mobbingsituationen
Gewaltfreiheit ist eine Haltung, die es ermöglicht, Verantwortung für das eigene Wohlbefinden und das anderer zu übernehmen. Fürsorgliche Aufgaben benötigen solche gewaltfreien Lösungswege. Deshalb basiert das Programm auf den vier Elementen: Beobachten, Einfühlen, Bedürfnisse klären, Bitte stellen.
Vielfalt wirksam zu nutzen, setzt voraus, unsere schmerzauslösende Kommunikation zu ändern. Bei der gewaltfreien Kommunikation erfüllen wir eigene Anliegen, möglichst ohne den Gegenüber auszugrenzen. So lassen sich befriedigende Beziehungen aufbauen und erhalten. Gewaltfreie Kommunikation bedeutet also, eine einfühlsame Haltung einzunehmen, die auf gegenseitigen Respekt und gegenseitiger Wertschätzung basiert.
Es zeigt, wie Menschen in schwierigen Situationen von der unzeitgemäßen autoritären Haltung in eine professionell-partnerschaftliche Haltung gelangen. Ziel ist es abstrakte Themen, wie Vielfalt, Diskriminierung, Mobbing, so aufzubereiten, dass sie die ganze Welt versteht.
Eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik hilft den Teilnehmern, Fähigkeiten im Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen zu entwickeln. Der Teilnehmer wird ermuntert, für sich selbst zu sorgen.
Gewaltfreie Kommunikation ist ein entscheidender Baustein des Wandels zum partnerschaftlichen Umgang miteinander. Viele Schwierigkeiten liegen in unserer kopflastigen Sprache begründet. Denn ein empathischer Kontakt zu sich und zu anderen ist ein wichtiger Bestandteil für ein erfülltes Leben.
Gewaltfreiheit benennte eine wertschätzende Haltung, die es ermöglicht, Verantwortung für das eigene Wohlbefinden und das anderer zu übernehmen. Eine wertschätzende Beziehung zum Gesprächspartner bewirkt darüber hinaus eine partnerschaftliche Kultur in Ihrer Organisation.
Dabei ist es wichtig Gedanken, Gefühlen, Verhalten selbst zu steuern. Denn so lassen sich Bedürfnisse und Gefühle des Gegenübers erkennen und berücksichtigen. Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein ausgezeichnetes Werkszeug, um Ausgrenzung zu verringern.